Das unwürdige Gezerre von Thüringen hatte ich nicht mitgekriegt und das war gut so. Slowenien ist sehr hübsch zu bewandern, übrigens.

Alexander Grau: Demokratenstadl

Mathias Brodkorb: Ungezogene Rotzlöffel

Tobias Riegel: Schräges Theater

Leser***: schlüssig- plausible gegenteilige Betrachtungen

Neo 2023: Realität

Philipp Lengsfeld: Erschreckende Einblicke

Von Alter und Gebrechlichkeit hatten wir's jetzt ziemlich oft, nicht nur in Würzburg, wie's nur kommt. 

Charly sinngemäß: Gute Musiker wird es immer wieder geben, aber das Livekonzert- Publikum stirbt weg. Jugend voran? Fehlanzeige. Andere Veranstalter, die ich kenne, sagen das Gleiche. Schade.

"Das ist kein Geheimnis. Jeder kennt die Antwort auf diese Frage.

(...)

Sie haben diese Macht. Ich verstehe das. Jeder versteht das."

An elderly Lion in his final hours. Photograph by Larry Pannell.

Überraschungskracher in Würzburg waren die Crutches. Eingesprungen als Ersatz, hatte sie niemand auf dem Radar. Es ist nichts im Netz, was an dieses gestrige Liveerlebnis rankommt. Einen offiziellen Tonträger gibt es auch noch nicht. Die angekündigte Pladde hab ich gleich mal vorbestellt.

Samstag Nachmittag, Link nicht getestet:

Gewitter im Gebirge = Naturgewalt.

Immerhin sind fleischfressende Flugsaurier ausgestorben, das ist doch mal beruhigend.

Guck an, 1968 in NRW hatten sie schon eine Barriere in der Mitte. (Im Osten konnte man noch in den 80er Jahren über den Grünstreifen wenden, theoretisch.) Darf man heute eigentlich noch mit dem S50 auf die Autobahn? Also... ebenfalls theoretisch...

Apropos: bin mal eine Weile weg.

Igel mögen wilde Ecken, in denen sich Insekten, Spinnen und Würmer tummeln. Haufen aus Laub und Reisig können ihnen als Versteck dienen. Wer in seinem Garten wilde Ecken zulässt, hilft den Tieren. Dort können sie auch ihren Nachwuchs zur Welt bringen und schlafen.

Sehr gut.

Ich werde meinen großflächig wildeckigen Außenbereich zur Igel- und Maulwurf- Aufzuchtstation erklären. So einfach kann Tierliebe sein.

Die Doku von gestern ist zehn Jahre alt. Ob einer 70 oder 80 ist, ist nicht ganz unerheblich. Jeden Morgen beim Aufwachen hab' ich dieses Gefühl: für das, was du hier machst, bist du eigentlich nicht mehr jung genug.

Dieser Text ist fast zehn Jahre alt (via) und ja: ging mir ähnlich damals. Erst war da ein diffuses Gefühl von irgendwas kommt mir hier irgendwie ambivalent vor. 

Dann kam der Augenblick, als ich für mich sagte: Das war meine letzte Demo in dem Kontext:

Skurril, unterhaltsam, nachdenklich: Mit seinem unverkennbaren melodischen Stil sind Hans-Jürgen Buchner und seine Band Haindling Kult in Bayern und über die Grenzen des Freistaats hinaus. Der zu seinem 70. Geburtstag im Dezember 2014 entstandene Film ist die erste Dokumentation über den niederbayerischen Musiker.