Jeremy Hillary Boob, Ph.D. 

logbuch / hamataikobaia / yellowsoupmarine @ soup.io

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Whoa. Alter. Kraß. Heftig.

Jetzt hab ich den Dokumentarfilm von Aya Velazquez gesehen.

Der erste Teil endet mit: "Ein Politpersonal, das nicht in der Lage war, logische Inkonsistenzen ... zu erkennen".

Ja, klar. Weißte bescheid. 

Dann kam der zweite Teil. Einfach nur Material zusammengeschnitten und psychedelische Mugge drübergelegt.

Puh. Weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht ist es ein guter Zeitpunkt, sich in einen Vulkan zu stürzen.

Drachentöter

Frei nach Stanisław Lem:

Ein Dorf wird von einem Drachen heimgesucht. Dieser frißt, erstaunlich, nicht etwa Jungfrauen, sondern leckere Pasteten, feinen Schinken und edlen Rotwein.

Ein junger Drachentöter stellt sich beim Bürgermeister vor, dieser warnt ihn: es waren schon Zweie da von deiner Zunft, doch ach, sie wurden nie mehr gesehen.

Der junge Bursche zieht los, stellt den Drachen und schlägt ihm den Kopf ab. Er sieht im Hals des Ungeheuers ein Wunderwerk der Mechanik, einen Flammenwerfer und - die beiden totgeglaubten Kollegen. Diese erklären ihm: du kannst ins Dorf gehen, den kargen Lohn und eine Woche Ruhm kassieren, und danach arbeitslos sein.

Oder du schließt dich uns an und hilfst, den Drachen zu reparieren...

Zwei Linksammlungen

Sehr lesenswert kommentiert von:

Marcellus Maximus und dem Maschinisten.

(Aus eigenem Mist nur kurz: Mir ist im Nachhinein aufgefallen, daß es in dieser Sache einen ganz enormen Unterschied gibt: damals gab es noch kein Internet! Sogar das Kopieren von Flugblättern war limitiert, weil kostenaufwendig. Die Bauern mögen aus der Tagesschau gedrängt worden sein, darum ging es ja ganz offensichtlich nur, aber... tja.)