Weil ich ja sowieso gewinn'
Konkurrenz ist böse. Wettbewerb ist menschenfeindlich. Teilnahme ist Sieg. Niederlage ist preiswürdig.
Das wird nicht erst in 15 Jahren eine Goldgrube für Therapeuten, das ist es schon seit 15 Jahren.
Konkurrenz ist böse. Wettbewerb ist menschenfeindlich. Teilnahme ist Sieg. Niederlage ist preiswürdig.
Das wird nicht erst in 15 Jahren eine Goldgrube für Therapeuten, das ist es schon seit 15 Jahren.
Kommunistische Schlägertruppen kloppen ZDF- Team zusammen, später vor Gericht so: kleine Verwechslung, dumm gelaufen, hätte ja auch die Richtigen getroffen haben können.
EDIT: Neuer Link. Und: Hätten sie eine beliebige Zufallsperson ins Krankenhaus geprügelt, hätte die Qualitätspresse unter "Vermischtes" von einer "Rangelei" geschrieben.
Irgendwo bei den Heiden von Kummerow kommt die "jessewtittische Lüge" vor (oder so ähnlich, lange her... abgeleitet von "jesuitisch").
Lügen, ohne zu lügen. Das Buch ist aus einer Zeit, als Kinder besser eine gute Ausrede parat hatten. Wie komm ich drauf?
Irgendwie scheint die Qualitätspresse bis hin zum Postillon gerade wieder in Kette voneinander abzuschreiben. Gewalt an der Fähre! Mistgabelmob mit Raketenwerfern! Demokratiedämmerung! Parteiübergreifendes EnTSetZEn!
Warnung: das Gesamt- Video zum Selbsteinbildmachen ist langweilig.
"Dass das öffentliche Leben eine Weile stillsteht, haben wir ja jahrelang geübt, das sollte insofern kein Problem darstellen. Dabei sind die Lager klar aufgeteilt: Wer zugunsten der Landwirtschaft protestiert, ist rechtsradikal, mindestens aber neoliberal. Es wurden Traktoren mit Reichssymbolik gesichtet, das reicht als Urteil über den Bauern an sich. Denen geht es doch gut sagen die, denen es zu gut geht. Das wird den Rechtsruck auf dem Land sicher verhindern. Auf die Idee, dass man als Linker nicht unbedingt die Bundesregierung gegen Proteste der Arbeiter und Bauern in Schutz nehmen sollte, kommen sie schon gar nicht mehr." (tux0r)
Forschung ist sexy, man freut sich, wenn es Überraschungen gibt.
Entwicklung ist nervig, man will Überraschungen ausschließen.
Jäger und Sammler waren quasi Forscher (wo gibts was?), Ackerbauern und Viehzüchter waren quasi Entwickler (wie gehts besser?). Das erklärt evtl. so einiges. Daß der Landwirt nicht ganz so wild experimentieren kann, daß er die Jäger und Sammler für Diebe hält und was weiß ich noch alles. Manche sagen, das sei der Urkonflikt der Menschheit. Der Konflikt, der noch vor Kain und Abel kam. Der Konflikt, der alle anderen Konflikte erklärt. Vielleicht.
(So ne Idee beim Autofahren.)
Ich hatte mal eine Freundin, die meinte das ernst: "Wir bringen jetzt mal alles durcheinander, und gucken, was passiert." Das hat sie wirklich durchgezogen. Sie nannte es "Menschliche Experimente".
Originalton drei Wochen später, als alle auf dem Hof endgenervt waren: "Das ist mir hier zu unentspannt. Ich fahre jetzt zu meinen richtigen Freunden."
Auf solche Geschichten kann sich ein Landwirt naturgemäß nicht einlassen, also ist er "rechts", was denn sonst?
Dort, wo ich lebe, ist die Sympathie der arbeitenden Bevölkerung ebenfalls sehr klar präferiert. Solidaritätsaktionen für die Bauern allerorten. Sogar in meinem unmittelbaren Umfeld (Althippies mit gewisser Punk- Neigung) hat man erkannt, daß unser Lebensstil nur unter dem Radar in einer Nische in einem langweiligen funktionierenden bürgerlichen Staatsgebilde möglich ist. Hippiepolitik funktioniert nicht. Jetzt, nach vielen Jahren, glauben sie mir das endlich. Oder sie tun so, zumindest.
This is not the Wischmob!
... und weitere wunderschöne Wortschöpfungen von Oliver Driesen:
"Wäre es denkbar, dass der Punkt nahe ist, an dem dieser komplette böse Zauberbann plötzlich und mit einem Mal von den Menschen abfällt wie ein vollgesogener Parasit? Weil einfach keine Steigerungsform mehr verfügbar ist und der Engelsgeduldsfaden endgültig auch beim Letzten überstapaziert wurde..."
Er hatte scheinbar auch entspannte Weihnachten, so wie er textet...