Negative Zeit
Dazu hatte ich irgendwann mal eine Idee, hab sie aber vergessen:
"...kann diese Verzögerung auch negativ sein. Dann ist die Gruppengeschwindigkeit der Photonen im Medium schneller als die Lichtgeschwindigkeit. (Da auf diese Weise keine Information übertragen werden kann, widerspricht das nicht der speziellen Relativitätstheorie.)
In solchen Fällen bedeutet das jedoch, dass die Zeitspanne, in der die Photonen von Atomen absorbiert wurden, negativ ist! Diese unglaublich wirkende Vorhersage konnte das Team nun in Experimenten bestätigen." (via)
Na gucke.
Ach nee, die Idee damals war: wenn es nicht möglich ist, daß die Information, die mir mal das Leben gerettet hat, aus der Zukunft kam, dann kam sie aus einem Paralleluniversum.
Was aber wiederum nach Marcus Chown ("Das Universum nebenan") klingt, und den halte ich inzwischen für einen Spinner.
Was weiß ich.
Der andere Physik- Superstar, bei dem ich mich irgendwann fragte, ob er sich nur lustig macht, ist Michio Kaku.
Warum soll das in der Naturwissenschaft anders sein? Wer die steilsten Thesen so formulieren kann, daß ein breites Publikum begeistert wird, verkauft die meisten Bücher. Also wird die Verkaufbarkeit schleichend zum Hauptkriterium.
Gleichzeitig (wenn der Buchverkauf gut läuft) wird die Steilheit der Thesen zum Selbstzweck.