Da hat es doch tatsächlich jemand geschafft, die Unsäglichkeiten der letzten 12 Monate mit fluffigem Humor aufzuspießen. Wunderschön, zumindest, solange man weiterlesen kann. Ernsthaft drüber nachdenken? Gar nicht empfohlen. (via den Maschinisten seine Linkschleuder)

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Es gibt gerade eine gute mehrteilige Doku in der Mediathek.

(Hatte ich hier im Kommentar (schon wieder halb vergessen)... stellt sich raus, das dürfte ein Korruptions- und Geldwäschesumpf der größeren Sorte sein, bei fast 50 Angestellten.)

Irgendwie beginne ich, die Argentinier zu verstehen.

Bekanntlich ist Deutschland nicht überall auf der Welt als Rechtsstaat anerkannt, nämlich deswegen:

"Das Durchgriffsrecht erschüttere das "Vertrauen in eine objektive Strafverfolgung", erklärte der Interessensverband der Richter und Staatsanwälte."

Jetzt merken sie, daß da auch mal was andersrum gehen könnte, und drängen auf Entpolitisierung.

Die Aushebelung der Gewaltenteilung ist nur gut, solange uns das den Durchgriff verschafft. Wir sind die Demokraten, die lupenreinen.

Kontext - - - vorheriger Kontext

Nein, nein, Claudine Gay mußte nicht gehen, weil sie nichts kann und betrogen hat, es liegt wie immer am rassistischen Haßmob! 

Meine Philosophie war ja bis vor Kurzem: Gib dem Immunsystem was zu tun, damit es sich nicht langweilt. Ein gelangweiltes Immunsystem macht Allergien. Spritz mir alles, was du im Regal hast, Doc! (Wenn's nicht gerade dieses neumodische mRNA- Zeugs ist...)

Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.

Hochinteressanter Langtext. tl;dr: man weiß es nicht genau. Es gibt Effekte in beide Richtungen.

Au weia, das sieht böse aus.

Was sie nicht schreiben: letzten Sommer wurde (trotz offenkundigen Dauerregens) allgemeine Dürrepanik verbreitet. Erinnert sich jemand?

Daraufhin wurden, wenn das hier stimmt, die Talsperren nicht soweit abgelassen, wie eigentlich üblich. Jetzt laufen sie über.

Remains of my old soup

Reposted from nargle via greenka2000

Frau M. ging mir mal arg auf die Nerven, indem sie bei einem Konzert nach jedem Titel ohne Kontext "respect!" ins Mikro schmetterte.

Respekt kann man nicht einfordern. Respekt erarbeitet man sich.

Und mich hatte Frau C. verlassen, weil ich ihr "zu väterlich" daherkam:

"Scholz schlägt den Ton eines verständnisvollen Vaters an, der seinem Teenager dessen pubertäres Verhalten erklärt: Für dich verändert sich gerade so viel. Deine Hormone laufen Sturm. Ist ja klar, dass du verunsichert bist, Sportsfreund. Aber keine Sorge, das wächst sich aus."

OK, jetzt verstehe ich, warum sie davon so endgenervt war.

Für wohlinformierte Zeitgenossen jetzt kein bißchen überraschend.

(via Harald Neuber, TP)