Pfingsten, (un)politisch
Es sei nichts anderes als peinlich, wenn man Stellungnahmen von Theologen zu politischen Fragen lese.... man spüre hinter jedem Satz „einen Eifer, der auf das Schulterklopfen wartet“. (Heinrich Böll 1958)
Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Ein Geisteszustand.
(Den man bestimmt nicht erreicht, wenn man das Übliche bis zum Erbrechen wiederholt, unter Ausschaltung des Denkens. Oder vielleicht gerade doch? Siehe Anekdote? Das würde diese kollektivistische Schafsnasigkeit erklären, die die meisten Religionen und Politströmungen gemeinsam haben. Niederschmetternder Gedanke.)