Interview mit Claas Relotius
Na gucke. Horkheimer. Foucault. Konstruktivismus. Alles klar.
Psychose. Realitätsverlust.
Bei mir war es damals das RAW- Umfeld. Und die Hanfblüten. Da verliert man schon mal den Boden unter den Füßen.
Sie haben in Ihrem Erststudium Kulturwissenschaft an der Uni Bremen studiert. Recherchiert man die Liste der Theoretiker, über die Sie in dieser Zeit Arbeiten geschrieben haben - Foucaults «Wahnsinn und Gesellschaft», «Das wilde Denken» von Lévi-Strauss, Watzlawicks «Die erfundene Wirklichkeit» oder Adornos und Horkheimers «Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug» - dann wirkt das wie ein Vorgriff auf Ihren Fall.
Ich habe nie einen Zusammenhang gesehen. Ich habe auch später beim Schreiben falscher Reportagen nicht an Konstruktivismus gedacht. Es geht teilweise um Werke, die die Ansicht vertreten, dass jede Wirklichkeit die Konstruktion derer ist, die diese Wirklichkeit zu entdecken wähnen, wobei sie sich des Aktes der Erfindung nicht bewusst sind. (Volltext; via)
Man weiß es nicht... das kann durchaus ein ähnlicher Fall sein, wenn man sich ihren hochgestapelten Lebenslauf anguckt:
https://www.danisch.de/blog/2021/06/04/ist-annalena-baerbock-psychisch-krank/