«Jede Generation macht ihren Quatsch», sagt Kapielski. «Bei uns war’s rumhängen, Bier trinken und Roth-Händle rauchen. Hier rundum bewegen sich die Menschen heute grell gekleidet und rennen. Sie ernähren sich vegetarisch und trinken Rotwein nur zu Weihnachten. Wenn ich so ’n Leben geführt hätte, wär ich schon tot.» (...)

Eine bodenständige Skepsis hat ihn vor dem Pathos bewahrt, Grosskünstler werden zu wollen. Epiphanische Momente beim Bier haben ihm als Erleuchtung genügt. Gegen die sonst wie Erleuchteten entwickelt er eine multifunktionelle Form der Ironie...

(Kam bei mir erst sehr spät. Besser spät als nie.)